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Bern Freiburg Wallis Resultate von Abstimmungen und Wahlen von Berner Gemeinden

Oberdiessbach wählt seinen Gemeindepräsidenten, Sigriswil stimmt über den Hochwasserschutz ab. Eine Übersicht über die Entscheidungen.

  • Die BDP geht als Siegerin aus den Gemeinderatswahlen in Herzogenbuchsee hervor. Sie nahm der SVP einen Sitz ab. Nach Blöcken betrachtet ändert sich nichts: Weiterhin sitzen fünf Bürgerliche und zwei Linke in der Exekutive der Oberaargauer Gemeinde. SVP, BDP und SP sind in der kommenden Legislatur mit je zwei Sitzen vertreten, die FDP mit einem.

    Gewählt sind: Daniel Kämpf (SVP, bisher), Christoph Sutter (SVP, neu), Kurt Grossenbacher (BDP, bisher), Hans Moser (BDP, neu), Markus Loosli (FDP, bisher), Hans Rudolf Bähler (SP, bisher) und Pierre Bürki (SP, neu). Das beste Resultat erzielte Daniel Kämpfer von der SVP mit fast 1200 Stimmen. Noch offen ist, wer das Gemeindepräsidium übernimmt. Charlotte Ruf (SVP) konnte wegen Amtszeitbeschränkung nicht mehr antreten. Sollten nun mehrere der gewählten Gemeinderäte Anspruch aufs Gemeindepräsidium erheben, kommt es am 24. November zu einer Kampfwahl.

  • Kehrsatz tritt per 1. Januar 2014 dem Wasserverbund Region Bern bei. Das haben die Stimmberechtigten mit 92,4 Prozent Ja-Stimmen beschlossen (Ja: 1187 Stimmen, Nein: 98). Kehrsatz bezieht somit kein Wasser mehr von Köniz.
  • Die Gemeinde Köniz sagt zweimal Ja zu den Gemeindevorlagen. Ein klares Ja gibt es zur Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Wandermatte in Wabern. Der Kredit von 11,7 Millionen Franken wurde mit 10‘829 Ja-Stimmen zu 1‘286 Nein-Stimmen angenommen. Deutlich ist auch das Ja zu einer baurechtlichen Änderung für das Pharmaunternehmen Crucelle in Thörishaus. Das Pharmaunternehmen kann dort einen Campus bauen (Ja: 8‘808 Stimmen, Nein: 2‘761).
  • Im zweiten Anlauf haben die Stimmberechtigten von Lotzwil die neue Ortsplanung mit Zonenplan und Baureglement angenommen. Zwei Drittel sagten Ja (Ja: 517 Stimmen, Nein: 272).
  • Nach der Fusion mit Busswil wurde der Gemeinderat von Lyss wieder von 6 auf 5 Sitze verkleinert. Neu im Gemeinderat ist die BDP, sie gewinnt einen Sitz auf Kosten der SP. Gewählt sind: Andreas Hegg (FDP, bisher), Stefan Nobs (FDP, neu), Werner Arn (SVP, bisher), Margareta Junker Burkhard (SP, bisher) und Tanja Murri (BDP, neu). Andreas Hegg (FDP) wurde als Gemeindepräsident still wiedergewählt.

    Im Gemeindeparlament waren diesmal 44 Sitze zu vergeben, vier mehr als bisher. Als Wahlsieger dürfen sich SVP (+4) und EVP (+2) fühlen, die EDU hält zudem neu ein Mandat im Grossen Gemeinderat. Die FDP verlor drei Sitze, die übrigen Parteien hielten ihren Besitzstand. Im neuen Parlament vertreten sind SVP (11), SP (9), FDP (8), BDP (6), EVP (6), Grünliberale (2), EDU und Grüne (je 1).

  • Nidau bei Biel hat ab dem nächsten Jahr mit Sandra Hess eine neue Stadtpräsidentin. Die freisinnige Gemeinderätin holte 900 Stimmen. Ihr Konkurrent Marc Eyer von der SP holte nur 600 Stimmen. Sandra Hess wird Nachfolgerin ihres Parteikollegen Adrian Kneubühler.
  • Bei den Gemeinderatswahlen kommt es in Nidau zu einer Sitzverschiebung. Die FDP verliert einen von vier Sitzen, neu in den Gemeinderat kommt die SVP. Die SP kann ihre beiden Sitze behalten, auch die Grünen bleiben mit einem Sitz in der Exekutive. Gewählt sind: Christian Bachmann (SP, bisher), Marc Eyer (SP, neu), Roland Lutz (SVP, neu) und Florian Hitz (Grüne, bisher). Von der FDP ist Dominik Weibel gewählt. Sandra Hess (FDP) kommt in das Gemeindepräsidium, ein weiteres FDP-Mitglied wird deshalb voraussichtlich einen Sitz erben.

    Auch bei den Parlamentswahlen triumphierte die SVP, die anders als 2009 hier ebenfalls antrat und auf Anhieb 5 Sitze holte. Die BDP steigerte sich um einen Sitz. Die Zeche zahlten die Freisinnigen (-4), die SP (-1) und die Grünen (-1).

  • In Oberdiessbach bleibt Hans Rudolf Vogt (FDP) Gemeindepräsident. Er hat die Kampfwahl gegen Christoph Joss (SP) gewonnen. Im Gemeinderat verliert die einzige Frau ihren Sitz. Gewählt sind: Niklaus Hadorn (SVP, bisher), Roger Wisler (FDP, bisher), Christoph Joss (SP, bisher), Thomas Käsermann (SP, bisher) und Hanspeter Schmutz (EVP, bisher).
  • In Oberhofen wird die gemeindeeigene Elektrizitätsanlage zu einer AG. 81 Prozent der Stimmenden gaben dafür ihr Einverständnis (Ja: 714 Stimmen, Nein: 165).
  • Die Emmentaler Gemeinde Rüderswil erhält ein neues Organisationsreglement. Das Stimmvolk hat das Reglement mit einer Ja-Mehrheit von 63 Prozent angenommen (Ja: 385, Nein: 227 Stimmen). Die Stimmbeteiligung lag bei 37,6 Prozent.
  • Die Gemeinde Sigriswil hat mit 60 Prozent den Nachkredit für den Hochwasserschutz beim Guntenbach angenommen (Ja: 1036 Stimmen, Nein: 694). 590‘000 Franken sind bewilligt worden. Das Projekt ist schon im Bau. Das Projekt kann plangemäss weitergeführt werden.
  • Vechigen hat die neue Ortsplanung angenommen. 67,7 Prozent sagten Ja (Ja: 1274 Stimmen, Nein: 580). Die Planung erlaubt ein moderates Wachstum der Bauzonen.

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