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Bern Freiburg Wallis Rot-Grün-Mitte-Bündnis in Stadt Bern schrammt am Untergang vorbei

Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis, das die Stadt Bern seit fast einem Vierteljahrhundert regiert, verkündete letzte Woche noch sein wahrscheinliches Ende – nun aber die Kehrtwende: Die SP-Delegierten sind von ihren Forderungen abgerückt und ermöglichen so die Fortführung der Partnerschaft für die Wahlen.

Seit 24 Jahren regiert ein Rot-Grün-Mitte-Bündnis die Landeshauptstadt. An einer Personalie drohte das Bündnis beinahe zu zerbrechen. Doch nun hat man sich eines Besseren besonnen.

Am Ende einer engagierten Debatte entschied sich die Stadtberner SP mit 79 zu 27 Stimmen bei 4 Enthaltungen für eine Weiterführung des Rot-Grün-Mitte-Bündnisses mit dem Grünen Bündnis und der Grünen Freien Liste.

Bündnis drohte an Personalie zu zerbrechen

Die drei Bündnispartner waren sich im Hinblick auf die kommenden Wahlen in die Haare geraten wegen der Kandidaturen für das Stadtpräsidium: Alle drei Parteien wollten einen Kandidaten stellen. Ende Jahr tritt der langjährige Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät zurück.

GB zufrieden

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Das Grüne Bündnis begrüsst in einer Mitteilung den Entscheid der SP, «um die ökologische, soziale und solidarische Politik in der Stadt Bern fortzuführen». Zudem hätten die Wähler eine Auswahl fürs Stadtpräsidium, «auch zwischen zwei profilierten und erfahrenen Politikerinnen».

Die SP wollte aber nur zwei Kandidaturen tolerieren, das Grüne Bündnis wollte nur die Kandidaturen von SP und Grünem Bündnis akzeptieren, und die GFL beharrte auf einer eigenen Kandidatur und wollte sich nicht als Juniorpartner abspeisen lassen.

SP trägt die Verantwortung

Vor wenigen Tagen hatten die Bündnispartner deshalb kommuniziert, man könne sich nicht einigen, das Bündnis werde wohl auseinanderbrechen. Dies sorgte für heftigen Wirbel. Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis regiert die Stadt Bern bereits seit 24 Jahren. Die Stadtberner Wahlen finden am 27. November 2016 statt.

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