Aldo Kropf schaut nach dem Volksnein vom Freitag bereits wieder nach vorn. «Ich komme gerade aus einer Sitzung, in der wir sechs Stunden lang das weitere Vorgehen besprochen haben», sagt der Gemeindepräsident von Saanen. Lösungen könne er noch keine präsentieren, dafür sei es zu früh. Man müsse jetzt nochmals mit allen Parteien zusammen sitzen, auch mit den Gegnern.
Für Aldo Kropf ist aber klar: Eine Nachlassstundung kommt nicht in Frage. Diese Lösung war von Gegnern des Sanierungspakets gefordert worden. «Bei dieser Lösung hätte die Gemeinde Saanen nicht mehr viel zu sagen. Das wollen wir nicht.»
Aldo Kropf sucht mit der Arbeitsgruppe jetzt intensiv nach neuen Lösungen. Ziel ist, dass der Gemeindeversammlung im Frühling ein neuer Vorschlag zur Sanierung der Bergbahnen unterbreitet werden kann.