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Bern Freiburg Wallis Spitex-Verband warnt vor zu einschneidenden Sparmassnahmen

Falls der bernische Grosse Rat die vom Regierungsrat vorgeschlagenen ASP-Sparmassnahmen bei der Spitex bewilligt, wird die öffentliche Spitex rund 16'000 Menschen nicht mehr betreuen können. Das sagt der bernische Spitex-Verband gestützt auf ein Gutachten.

Die bernische Regierung will die Abgeltung der Versorgungspflicht für pflegerische Leistungen der öffentlichen Spitex um 25 Prozent senken. Jene für hauswirtschaftliche Leistungen soll um 50 Prozent tiefer ausfallen. Zudem sollen Subventionen an die hauswirtschaftlichen und die ergänzenden Dienstleistungen der Spitex gestrichen werden.

Wenn diese Sparmassnahmen Realität würden, könnten es sich die öffentlichen Spitex-Organisationen nicht mehr leisten, unrentable, meist kürzere Einsätze zu leisten, sagt Spitex-Präsidentin Lisa Humbert-Droz. 16'000 Personen könnten nicht mehr betreut werden. 700 Stellen im Bereich hauswirtschaftliche Leistungen seien gefährdet.

Diese Aussage ist gestützt auf ein Gutachten der Oltener Beratungsfirma Polynomics AG. Es wurde laut Spitex-Verband bereits vor Bekanntgabe des Sparprogramms in Auftrag gegeben.

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