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Stadtführung für Sportliche Mit dem Golfschläger die Stadt erkunden

Nach Freiburg gibt's nun auch in Bern «CityGolf». Erfunden hat es eine ehemalige Praktikantin von Freiburg Tourismus.

Von der kleinen Schanze über das Gaswerkareal bis zu der Münsterplattform – der Golfparcours der Stadt Bern soll innerhalb von drei Stunden absolviert werden können. Damit will die Stadt Touristen wie auch Einheimischen Bern von einer anderen Seite zeigen: «Im Vordergrund steht aber der Spassfaktor», sagt Michael Keller von Bern Tourismus.

Es ist ein Projekt von Stadtgrün Bern, der Direktion für Soziales der Stadt Bern und Bern Tourismus. Die Begeisterung der Initiantinnen und Initianten ist gross: «Bern macht Golf populär», sagte Gemeinderätin Ursula Wyss vor den Medien. Neu ist die Idee von «Citygolf» aber nicht.

Pionierstadt Freiburg

In Freiburg gibt es «Stadtgolf» seit 2008. Die Idee dazu hatte eine Praktikantin von Freiburg Tourismus. Für ihre Abschlussarbeit sollte sie einen Stadtrundgang entwickeln, der Spiel, Sport und Spass verband.

Gute Ideen sind dazu da, kopiert zu werden.
Autor: Céline Curty Ex-Praktikantin von Freiburg Tourismus
Céline Curty mit Golfschläger
Legende: Céline Curty hat das Stadtgolfen in Freiburg entwickelt. Brigitte Mader, SRF

Ob ihre Idee auch wirklich realisiert werde, das habe sie jedoch nicht gewusst, sagt Céline Curty. Aber es freue sie umso mehr, wie ihre Idee auf Papier zu einem konkreten Parcours wurde.

Dass nun auch andere Städte diese Golf-Stadtrundgänge kopieren, freut sie. «Gute Ideen sind dazu da, kopiert zu werden», sagt Curty, die unterdessen als Lehrerin arbeitet.

Mit ihren Schülern mache sie jeweils den Parcours. Sie könnten jeweils kaum glauben, dass ihre Lehrerin dahinter stecke. Das Golfen in der Stadt ist mittlerweile die zweitbeliebteste Aktivität in Freiburg – im Jahr 2016 golften über 5'000 Leute.

Flyer Freiburg und Bern
Legende: ZVG/Freiburg Tourismus, Bern Tourismus

Die Flyer von Bern machen deutlich, woher die Idee stammt. Sie sind fast identisch.

Manchmal brauchen Ideen etwas länger.
Autor: Michael Keller Direktor a.i. Bern Tourismus

«Manchmal brauchen Ideen etwas länger, um sich durchzusetzen», sagt dazu Michael Keller von Bern Tourismus. Die Zeit in Bern sei jetzt reif dafür und spätestens im Frühling erwarte man, dass das Angebot rege genutzt werde.

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