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Bern Freiburg Wallis UPD-Board ortet Häufung von Konfliktpotential

Die Organisationsstruktur der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern ist vielschichtig. Dies mache es nicht einfach, reibungslos zusammenzuarbeiten. Unter anderem darin sieht Robert Furrer, Vorsitzender der UPD-Begleitgruppe, Konfliktpotential.

Blick von Aussen auf ein Klinikgebäude der UPD.
Legende: Die neue Klinik der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern UPD: «schwelende Probleme» geortet. Keystone

Die sechs Mitglieder der Begleitgruppe sollen die Geschäftsleitung der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) in nächster Zeit «beratend unterstützen». Die Gruppe hat Mitte Januar ihre Arbeit aufgenommen. Die Regierungsräte Philippe Perrenoud und Bernhard Pulver zeigten sich in einem gemeinsamen Communiqué «überzeugt, dass die Geschäftsleitung mit Unterstützung des Boards die schwelenden Probleme nachhaltig lösen kann». Die Gruppe soll die UPD-Leitung in Fragen der Geschäftsführung «unterstützen und beraten, aber keine führende oder beaufsichtigende Funktion ausüben».

Audio
Robert Furrer über strukturelle Probleme bei der UPD (Michael Sahli, 21.1.2013)
02:40 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 40 Sekunden.

Geleitet wird das Gremium von Robert Furrer, pensionierter Generalsekretär der Erziehungsdirektion. Weitere Mitglieder sind Uni-Rektor Martin Täuber, Hans Kurt als Präsident der bernischen Psychiatriekommission, Matthias Gugger von der Spitalleitung des Inselspitals, Katharina Schönbucher Seitz von der kantonalen Gesundheitsdirektion und Peter Siegenthaler, ehemaliger Chef der Eidgenössischen Finanzverwaltung. Unter anderem ortet Furrer generell Konfliktpotential in der komplexen Organisationsstruktur der UPD. 

Streithähne im Amt - aber zum Teil nicht im Dienst

Die UPD-Geschäftsleitung wird zurzeit von den beiden stellvertretenden Vorsitzenden geführt, weil die Chefin Regula Mader auf dem Höhepunkt der Kontroverse um Psychiatrie-Professor Strik krankgeschrieben wurde. Die Geschäftsleitung hatte sich von Psychiatrie-Professor Werner Strik trennen wollen. Die Universität lehnte dies ab. Der Regierungsrat kam im Dezember zum Schluss, dass die angeführten Gründe die Kündigung nicht rechtfertigten. Der zuvor im Amt freigestellte Strik konnte damit an die UPD zurückkehren.

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