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Bern Freiburg Wallis Walliser wollen keine Trennung von Kirche und Staat

Ein Walliser Initiativkomitee sammelte Unterschriften für eine Trennung von Kirche und Staat. Da indes nur 2000 statt der nötigen 6000 Unterschriften zusammengekommen sind, werfen die Initianten jetzt das Handtuch.

Die Trennung von Kirche und Staat findet im Kanton Wallis keine Sympathien. Für eine entsprechende kantonale Initiative kamen bisher lediglich 2000 Unterschriften zusammen. Das Initiativkomitee - eine Gruppe von Walliser Freidenkern - gibt deshalb auf, wie es mitteilte. Damit die Initiative zustande gekommen wäre, hätten bis am 22. Juni 6000 Unterschriften gesammelt werden müssen. Da dieses Ziel kaum mehr erreichbar scheint, werfen die Initianten bereits einen Monat vor Ablauf der einjährigen Sammelfrist das Handtuch.

Das Initiativkomitee stellt fest, dass es im traditionell katholisch geprägten Wallis noch zu früh sei, um Schritte für einen laizistischen Staat zu unternehmen. Dies sei bedauerlich, aber gleichzeitig nicht erstaunlich in einem Kanton, in dem sich die politischen Behörden regelmässig darin gefielen, ihre Treue zu einer der beiden Landeskirchen zu demonstrieren.

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