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Bern Freiburg Wallis Wegen anhaltender Trockenheit: Keine Feuer im Wald

Die Waldbrandgefahr ist in den Kantonen Bern und Wallis stark angestiegen. Darauf machten die Behörden am Donnerstag aufmerksam. Verantwortlich seien die Hitzewelle der vergangenen Woche und die anhaltende Trockenheit. Feuern im Wald ist ab sofort verboten.

Die Niederschläge in der Nacht auf Mittwoch hätten die Wald- und Flurbrandgefahr nur örtlich und nur vorübergehend verringert, teilen die Behörden mit. Im Kanton Wallis dürfen per sofort keine Feuer im Wald und in seiner unmittelbaren Umgebung entfacht werden, auch nicht bei offiziellen Feuerstellen.

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Interview mit Philipp Gerold, Dienststelle Wald Wallis (9.7.2015)
03:00 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten.

Den Anforderungen der Gemeinden sei Folge zu leisten. Eine Entspannung sei erst nach einer intensiven Regenperiode von mindestens drei Tagen zu erwarten.

«Wir befinden uns gegenwärtig in einer sehr grossen Gefahrenstufe», sagt Philipp Gerold von der Dienststelle für Wald und Landschaft des Kantons Wallis. Dies betrifft insbesondere die vielen Ausflügler. Auch an offiziellen Picknick-Stellen gilt Feuerverbot.

Grosse Waldbrandgefahr herrscht auch im Kanton Bern vom Jurasüdfuss über das Seeland bis in den Oberaargau, ausserdem entlang der Sonnseite von Thuner- und Brienzersee bis ins Gadmental. In allen anderen Regionen wird die Gefahr als «erheblich» eingestuft.

Raucher sollten Zigaretten und Zündhölzer nicht achtlos wegwerfen, mahnt die Volkswirtschaftsdirektion. Grillfeuer dürften nur in fest eingerichteten Feuerstellen entfacht werden. Das Feuer müsse stets beobachtet werden, Funkenflug sei sofort zu löschen. Bei starkem Wind müsse man auf Feuer verzichten. Schliesslich sei das Feuer immer vollständig zu löschen und zu kontrollieren.

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