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Graubünden 42 Gemeinden zahlen - 70 kassieren

Die Bündner Regierung hat zum zweiten Mal nach dessen Einführung die Zahlungen im neuen Bündner Finanzausgleich festgelegt: 2017 fliessen insgesamt 27,6 Millionen Franken von den finanzstarken zu den schwachen Gemeinden.

Der dieses Jahr eingeführte neue Finanzausgleich soll die grossen Unterschiede in der Finanzkraft der 112 Gemeinden ausgleichen. Im Durchschnitt betragen die Einnahmen einer Gemeinde 3631 Franken pro Person, wie die Regierung am Donnerstag mitteilte. Die Unterschiede sind allerdings gross: Ferreras Einnahmen pro Kopf sind zum Beispiel 17 Mal höher als jene von Furna.

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Die Eckdaten (25.8.2016)
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Die grössten Pro-Kopf-Zahlungen leisten Ferrera, St. Moritz, Celerina, Rongellen und Sufers. Wie alle Gebergemeinden weisen sie Einnahmen über dem Durchschnitt aus. In den Finanzausgleich geben sie 16 Prozent von jenem Teil der Einnahmen, der über dem Mittelwert liegt.

Die höchsten Beträge pro Person erhalten Furna, Flerden, Mathon, Nufenen und Lohn. Sieben ressourcenschwache Gemeinden erhalten vom Kanton zusätzlich einen befristeten Ausgleich von insgesamt 1,6 Millionen Franken. Dieser Ausgleich soll ihnen den Übergang zum neuen Ausgleichsystem erleichtern.

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