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Bienensterben und ein Verdacht
Aus Schweiz aktuell vom 09.10.2014.
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Graubünden Bienensterben und ein Verdacht

Ein Churer Imker beklagt den Tod von 60'000 Bienen. Er glaubt, sie seien vergiftet worden, weil Winzer in den nahen Rebbergen Insektizide eingesetzt hatten. Seit die Kirschessigfliege Reben zerstört, sind Pflanzenschutzmittel zugelassen, welche aber Bienen töten können.

«Jemand hat beim Spritzen seiner Rebberge ein Mittel eingesetzt, das die Bienen tötet», sagt Urs Nutt der Präsident des Churer Bienenzüchterverbands. Man habe die Spritzaktion beobachtet, nur wenige Tage bevor die Bienen umkamen. Urs Nutt rief den Kantonstierarzt auf den Plan. Dieser lässt die Todesursache untersuchen.

Insektizide können Bienen töten

Schweizer Winzer haben ihren Kampf gegen die Kirschessigfliege in den letzten Wochen verstärkt und Pestizide gespritzt. Die Pflanzenschutzmittel, die der Bund seit diesem Jahr als Notmassnahme erlaubt, können für Bienen tödlich sein. Das Bundesamt für Landwirtschaft betont, solange die Winzer die Auflagen erfüllen, bestünde keine Gefahr für die Bienen.

Die Notsituation der Winzer sei höher gewichtet worden als gewisse Nebenwirkungen, also auch, dass Bienen sterben können. «Man hat zugunsten der Winzer entschieden.»

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