Zum Inhalt springen

Header

Audio
Twitter-Dialog des Kantons mit der Bevölkerung ist noch verhalten (13.09.2013)
Aus Regi GR vom 13.09.2013.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 53 Sekunden.
Inhalt

Graubünden Bündner Verwaltung im Twitter-Test-Modus

Seit vier Monaten twittern Bündner Regierungsräte und Chefbeamte. Bis jetzt hält sich das Interesse an den kantonalen Kurzmitteilungen in Grenzen. Der grosse Austausch mit der Bevölkerung findet noch nicht statt.

Seit Ende Mai markiert der Kanton Graubünden Präsenz in den sozialen Medien. Auf Twitter sind ein Dutzend Leute aktiv, darunter Regierungsräte und Chefbeamte. Bisher zufrieden mit der Twitter-Offensive ist Claudio Riesen, Leiter der Standeskanzlei.

«Befürchtungen, dass zum Beispiel ein «Shitstorm» eintreten könnte, haben sich nicht bewahrheitet.» Bei einem solchen «Sturm» auf Twitter reagieren Leute unsachlich und emotional auf eine bestimmte Aussage. Dagegen unternehmen lässt sich nichts.

Wenig Interesse, begeisterte Twittterer

Auf der anderen Seite fehle bisher aber der regelmässige Austausch mit der Bevölkerung, stellt Claudio Riesen fest. Ausführliche Diskussionen habe es bisher nicht gegeben.

Aktivster Twitterer der kantonalen Verwaltung ist Thomas Kollegger, Chef des Amts für Gemeinden. Er liegt als einziger über der Marke von 100 Tweets. «Ich finde es ein gutes Instrument» und es mache ihm Spass, sagt Kollegger.

Als einer der wenigen interagiert der Amtsleiter mit anderen Leuten auf Twitter, verschickt Hinweise oder vernetzt sich mit ausserkantonalen Fachleuten. Ein Jahr läuft das Pilotprojekt der Bündner Verwaltung. Eine Auswertung soll dann aufzeigen, ob sich das Zwitschern lohnt.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel