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Graubünden Churer Behörden schränken Strassenprostitution ein

Die Churer Stadtbehörden wollen die negativen Auswirkungen der zunehmenden Strassenprostitution eindämmen. Prostituierte dürfen ihre Dienste im südlichen Teil der Stadt vorerst nur noch zwischen zehn Uhr abends und sechs Uhr morgens anbieten.

Nebst der zeitlichen Einschränkung sollen zusätzliche Abfalleimer und mobile Toiletten die Verunreinigungen reduzieren. Die Polizei solle die behördlichen Anordnungen durchsetzen und Präsenz markieren, wie der Churer Stadtpräsident Urs Marti am Donnerstag mitteilte.

Audio
Interview mit Churer Stadtpräsident Urs Marti (13.06.2013)
05:25 min
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 25 Sekunden.

Nach Angeben der Behörden hat die Anzahl der Prostituierten im Raum Rossboden-/Pulvermühlestrasse seit November 2011 stark zugenommen. 15 Prostituierte würden mittlerweile im Schnitt auf Kundschaft warten.

Zugenommen hätten auch Reklamationen von Gewerbetreibenden, Autofahrern und Eltern wegen des Verhaltens der Prostituierten, wegen Belästigungen und insbesondere wegen Verunreinigungen. Ein Verbot der Prostitution sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

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