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Arosa-Präsident Ludwig Waidacher blickt auf die letzten Jahre zurück.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 22.03.2019. Bild: RTR
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EHC Arosa Nach dem Aufstieg die Suche nach Geld

Der EHC Arosa spielt ab der nächsten Saison in der dritthöchsten Spielklasse. Ein Aufstieg mit Herausforderungen.

Erfolgreiche Saison: Der EHC Arosa hat die Gruppe Ost der 1. Liga gewonnen und spielt in diesen Tagen gegen den SC Lyss um den Meistertitel in der 1. Liga. Schon jetzt aber ist klar, dass Arosa in die «My Sports League» (MSL), die dritthöchste Spielklasse aufsteigen wird.

Lange Reisen stehen an: Die MSL wurde vor gut drei Jahren geründet, aktuell wird die zweite Saison gespielt. Die MSL ist eine Amateurliga, erinnert aber strukturell an eine professionelle Liga. So kommen die Mannschaften etwa aus der ganzen Schweiz, die Liga ist nicht regional unterteilt. Das heisst auch, dass für Arosa lange Anfahrtswege anstehen, auch unter der Woche.

Die Arosa-Spieler tragen ihren Trainer auf den Schultern, dieser stemmt den Meisterpokal.
Legende: Die goldenen Zeiten sind vorbei: der EHC Arosa feiert den Meistertitel 1982. Keystone

Spieler müssen entschädigt werden: Für Ludwig Waidacher, Präsident des EHC Arosa sind diese Reisen eine Herausforderung: «Wenn wir im Wallis spielen, müssen wir vor Mittag abreisen. Das heisst auch, dass wir die Spieler entschädigen müssen, die nicht am Arbeitsplatz sein können.» Waidacher rechnet damit, dass der EHC deshalb zusätzliche Mittel braucht.

Finanzierung unklar: Das aktuelle Budget von rund 680'000 Franken müsse um 50'000 bis 100'000 Franken erhöht werden. Wie man das machen will ist noch unklar. Immerhin: der EHC Arosa trifft im Herbst im Schweizer Cup auf einen Verein aus den Profiligen. Von diesem Spiel erhofft man sich zusätzliche Einnahmen.

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