Ein temporäres Theaterhaus, das sich dem Welttheater widmet, die Jahreszeiten bespielt und den Hochgebirgspass als Ort der Kultur neu interpretiert. So lautet die neuste Vision des Origen Intendanten Giovanni Netzer. «Der Pass ist ein Ort des Übergangs, der Transition, des Metaphysischen. An keinem anderen Ort ist die Urfrage des Menschen nach dem Woher und Wohin präsenter», heisst es in einer Medienmitteilung, welche am Samstag veröffentlicht wurde.
Über den Zeitplan konnte Netzer gegenüber Radio SRF noch keine Angaben machen, da noch diverse Vorabklärungen zu tätigen seien. Das Theaterhaus soll während fünf Jahren auf dem Julierpass stehen.
Origen hat den Julierpass bereits im Jahr 2010 bespielt. Mit der «Königin von Saba» initiierte die Riomer Theaterinstitution eine Reihe von Freilichtspielen, unter anderem am Staudamm von Marmorera, auf der Klosterwiese von Müstair oder in der winterlichen Seenlandschaft des Oberengadins.
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