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Pro und Kontra Engagierte Olympia-Debatte in Laax

Das «Regionaljournal Graubünden» und Radiotelevisiun Svizra Rumantscha haben am Donnerstag nach Laax eingeladen – mit Gegnern und Befürwortern, dem Regierungsrat im Kreuzverhör und Experten-Inputs von Tourismusforscher Bruno Abegg sowie Kulturvermittler Chasper Pult.

Die Podiumsteilnehmer in Laax haben sich am Donnerstag nichts geschenkt. Wie immer beim Thema Olympia hat sich gezeigt – die Fronten sind verhärtet. Zu diskutieren gab unter anderem die Beteiligung der Stadt Zürich. «Die Befürworter verkaufen Illusionen. Zürich will einfach nicht mitmachen», sagte etwa SP-Nationalrätin Silva Semadeni.

Dem setzte Regierungsrat Jon Domenic Parolini entgegen, dass die Zürcher Stadtregierung nach wie vor nichts ausschliesse: «Die Hallen können wir immer noch mieten.» Er halte an Zürich als Partner fest.

Wieviele Ja-Stimmen braucht es?

Eine Frage, bei der sich auch die Befürworter nicht einige waren, ist jene des benötigten Ja-Anteils. Konkret: Wieviele Bündnerinnen und Bündner müssen Ja sagen, dass Graubünden und nicht die Westschweiz den Zuschlag von Swiss Olympic erhalten? Während für den Regierungsrat ein hauchdünnes Ja schon reicht, spricht der Laaxer Touristiker Reto Gurtner von zwei Dritteln.

Das Podium wurde zweisprachig durchgeführt, mit Live-Übersetzung vor Ort. Am 12. Februar stimmen die Bündner und Bündnerinnen über einen 25-Millionen-Kredit ab. Damit soll die Kandidatur für die Winterspiele 2026 finanziert werden.

Eine Übersicht zu Olympia-Fakten und Meinungen finden Sie hier.

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