Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Suchthilfe Graubünden Fokus auf Partydrogen

Graubünden ist eine Hochburg der Schweizer Goa-Szene. Weil viele Besucher der Festivals sogenannte Partydrogen konsumieren, will die Suchthilfe in diesem Bereich verstärkt auf Prävention setzen.

«Von den Goa-Partys abgesehen, kommen junge Bündnerinnen und Bündner kaum in Kontakt mit Partydrogen», sagt Sebastian Kirsch von der Suchthilfe Graubünden. Im Gegensatz zu grösseren Schweizer Städten würden Drogen wie Ecstasy oder Crystal Meth in Graubünden keine Rolle spielen: «Entsprechend liegt der Fokus der hiesigen Prävention selten auf den Partydrogen.»

An den Goa-Partys könnten Jugendliche deshalb erstmals mit diesen Drogen in Kontakt kommen. Die Suchthilfe will dies nun ändern: Lehrer oder Sozialarbeiter sollen vermehrt auf Partydrogen und deren Gefahren aufmerksam gemacht werden.

In den Gemeinden, in denen Goa-Partys stattfinden, kennt man das Problem. In Zernez beispielsweise werden die Veranstalter dazu verpflichtet, Drogenprävention auf dem Gelände durchzuführen. Gemeindepräsident Emil Müller sagt auf Anfrage, die Gemeinde unterstütze die Prävention am diesjährigen Festival mit 2000 Franken.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel