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Viruserkrankung nur für Kaninchen gefährlich.
Aus Regionaljournal Graubünden vom 14.08.2019. Bild: Keystone
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Für Menschen ungefährlich Viruserkrankung bei Bündner Kaninchen

Im Juni wurden vereinzelte Fälle der viralen, hämorrhagischen Krankheit (VHK) in der Gemeinde Scuol gemeldet. Wie das Bündner Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit mitteilt, wurden Tierärzte und Kaninchenhalter darauf aufmerksam gemacht. Die Lage habe sich beruhigt.

VHK erklärt

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Die virale hämorrhagische Krankheit betrifft Wild- und Hauskaninchen. Die Krankheit wird durch zwei Virusvarianten RHDV-1a und RHDV-2 verursacht.

Die Symptome der Krankheit können akut sein: Teilnahmslosigkeit, Fieber, erschwerte Atmung, Koordinationsstörungen und Zittern. Diese Form der Krankheit endet fast immer tödlich. Dabei haben die Tiere kurz vor dem Tod Krämpfe und bluten aus der

Nase.

Bei einer Infektion mit der Virusvariante RHD-1a sind aber auch milde Verlaufsformen möglich, bei der die Tiere spontan wieder gesund werden. (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen)

Nun wurden im Puschlav neue Fälle registriert. Mehrere Tiere seien verendet. VHK ist für Kaninchen oft tödlich und kann nur an toten Kaninchen festgestellt werden. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich.

Das Amt schreibt, es sei wichtig, tote Kaninchen untersuchen zu lassen. Nach einem Seuchenfall müssen die Stallungen gereinigt und desinfiziert werden. Der Kanton hat ab sofort eine Impfpflicht für Kaninchenausstellungen erlassen. Für andere Kaninchen wird die Impfung empfohlen.

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