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Graubünden Geld aufgebraucht: Baustelle auf A13 schliesst frühzeitig

Weil das Wetter in diesem Sommer besonders gut war, sind die Bauarbeiten an der Nordspur bei Chur schneller als geplant fortgeschritten. Die Baustelle wird frühzeitig geschlossen. Für die beteiligten Bauunternehmen ist dies mit Umtrieben verbunden.

19 Millionen Franken hat das Bundesamt für Strasse (Astra) in diesem Jahr für die Nordspurverlegung auf der A13 zwischen Chur und Zizers vorgesehen. Weil das Wetter gut war und die Bauarbeiten schneller als geplant vorwärts getrieben werden konnten, war das Geld bereits im Sommer aufgebraucht. Die Bauunternehmen forderten vom Bund weitere zehn Millionen um weiter zu machen. Das Astra konnte aber nur siebeneinhalb Millionen Franken zur Verfügung stellen. Auch diese sind inzwischen verbaut.

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Für die Autofahrer ändert sich vorerst nichts (16.09.2015)
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Ende August forderte das Astra die beteiligten Bauunternehmen in einem Brief auf, die frühzeitige Schliessung der Baustelle einzuleiten. Dies könne unangenehme Folgen für die Unternehmen haben, sagt Andreas Felix vom Bündner Baumeisterverband.

Er kenne den konkreten Fall nicht, aber wenn Maschinen und das Personal frühzeitig von einer grossen Baustelle abgezogen würden, führe dies zu grossen Umtrieben und zu Mehrkosten. Wie hoch die Einbussen im konkreten Fall sind, ist unklar. Trotz mehrfacher Nachfrage von Radio SRF wollten die beteiligten Unternehmen keine Stellung nehmen.

Bau in Etappen

Ab nächsten Frühling wird weitergearbeitet an der Grossbaustelle zwischen Zizers und Chur. Der Bau wird in Etappen realisiert. Er soll bis ins Jahr 2018 abgeschlossen sein. Nach der Erstellung der neuen Nordspur werden die bestehenden Fahrbahnen zurückgebaut und renaturiert.

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