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Graubünden Graubündner Kantonalbank nimmt am US-Steuerprogramm teil

Um den Steuerstreit mit den USA zu bereinigen, meldet sich die Graubündner Kantonalbank am US-Steuerpgrogramm an. Mit der Einstufung in der Kategorie zwei sagt die Bank, sie habe möglicherweise in der Vergangenheit US-Steuergesetze verletzt. Auch andere Ostschweizer Banken nehmen teil.

Wie die St. Galler und Graubündner beide Kantonalbanken mitteilen, kommen sie damit der Forderung der FINMA nach. Und beide Banken halten fest, dass US-Kunden nie in ihrem geschäftspolitischen Fokus gestanden hatten. Aber: «Abklärungen haben nun ergeben, dass einzelne Kunden möglicherweise ihre Steuerpflichten gegenüber den USA nicht ordnungsgemäss erfüllt haben», heisst es konkret im Communiqué der Bündner Kantonalbank.

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Bei US-Steuerprogramm dabei (16.12.2013)
02:00 min
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Nach der Anmeldung beim US-Steuerprogramm sollen umfassende Analysen der Kundenbestände durchgeführt werden. Aufgrund dieser werden bis spätestens Ende Juni 2014 Informationen über das US-Geschäft an die amerikanischen Behörden geliefert. «Diese Informationen umfassen keine Kundendaten», schreibt die St. Galler Kantonalbank. Die Tochtergesellschaften Hyposwiss Privatbanken hätten sich ebenfalls in Kategorie 2 eingeteilt, heisst es weiter.

Am US-Steuerprogramm nehmen auch die Appenzeller, Glarner und Thurgauer Kantonalbank teil. Die Appenzeller und Glarner Kantonalbank teilen sich in die Kategorie 4 ein, die Thurgauer entscheidet sich noch zwischen der Kategorie 3 und 4, teilte diese mit.

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