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Graubünden Regierung eröffnet zwei zusätzliche Asylunterkünfte

Ab kommendem Frühling kommen rund 80 Personen im Hostel Cucagna in Disentis unter, weitere 120 Personen sollen im «Pöstli» in Trimmis wohnen.

Derzeit werden neben den ordentlichen Erstaufnahme- beziehungsweise Transitzentren in Cazis, Chur, Davos, Laax und Schluein unterirdische Zivilschutzanlagen in Chur und in Domat/Ems als Notunterkünfte betrieben. Aber auch deren Kapazitäten sind beinahe erschöpft.

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Zwei neue Standorte
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Mit der Nutzung dieser zusätzlichen Unterkünfte in Disentis und Trimmis sollen Notunterbringung in Zivilschutzanlagen möglichst reduziert werden.

Kurzfristig eröffnet der Kanton temporär zusätzlich eine Zivilschutzanlage in der Gemeinde Andeer und eine bestehende Gruppenunterkunft in Valchava, Val Müstair.

Die beiden Gemeinden sind nicht sonderlich begeistert.
Autor: Marcel Suter Leiter Amt für Migration Graubünden

Ausserordentlich viele Asylsuchende

In diesem Jahr seien dem Kanton bis Ende Oktober 814 Asylsuchende neu zugewiesen worden. Derart hohe Zugänge seien seit dem Ausbruch des Kosovokonfliktes Ende der 1990-er Jahre nicht mehr verzeichnet worden, teilte die Bündner Regierung mit.

Der Kanton rechnet im kommenden Jahr mit mindestens gleichbleibend hohen Zahlen an Asylsuchenden.

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