In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Armee im Kanton Graubünden rund 140 Arbeitsstellen abgebaut. Zudem ist das Stationierungskonzept 2005 überproportional getroffen worden.
Die Bündner Regierung begrüsst zwar das Vorhaben des Bundes, die Armee zu reformieren, erwartet aber dass im Kanton keine Stellen, Waffenplätze, Infrastrukturen und Kommandi abgebaut werden. Insbesondere soll die Gebirgsinfanteriebrigade 12 nicht wie geplant aufgelöst werden.