Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Graubünden Repower will weniger vom umstrittenen Kohlekraftwerk

Der Bündner Stromkonzern Repower reduziert seinen Anteil am Kohlekraftwerk in Kalabrien. 37,5 Prozent des Repower-Pakets werden spätestens auf den Zeitpunkt der Baubewilligung an einen Partner übergeben. Repower wird noch einen Anteil von 20 Prozent behalten.

Diese Reduktion kündigt Repower-Chef Kurt Bobst in einem Interview mit der «Handelszeitung» an. Heute ist Repower am Projekt in Kalabrien Mehrheitsaktionär. Sobald die Baubewilligung vorliege, werde man 37,5 Prozent der Aktien verkaufen. Das Baubewilligungsverfahren werde wohl weitere ein bis zwei Jahre dauern.

Gegenüber «Regionaljournal Graubünden» bestätigt der Sprecher von Repower dieses Vorhaben - einen Zusammenhang zur Kritik am Kohleprojekt gebe es aber nicht. 20 Prozent der Aktien zu behalten und die restlichen Anteile zu verkaufen, sei stets geplant gewesen. Der Käufer der Aktien sei ein ausländischer Stromkonzern.

Der Bündner Stromkonzern steht wegen des geplanten Kohlekraftwerks in der Dauerkritik. So wurde Repower deswegen für den diesjährigen Schmähpreis «Public Eye Award» nominiert. Auch die lokale Bevölkerung ist mehrheitlich gegen das Projekt. Denn es gibt zahlreiche Umweltbedenken.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel