Erste Steine waren am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr zu Tal gepoltert. Drei Stunden später und am Abend erfolgten weitere Steinschläge, darunter befanden sich Felsbrocken in der Grösse von rund 20 Kubikmetern. Ein langsam nordwärts fahrender Zug konnte laut RhB-Angaben rechtzeitig anhalten. Danach wurde die Strecke gesperrt.
Der Grossteil der Steine wurde vom 2009 erstellten Schutzdamm aufgehalten. Der Schutzwall konnte allerdings nicht verhindern, dass Steine die Fahrleitung auf rund 300 Metern beschädigten. Zudem richtete ein grösseren Stein Schäden am Gleis auf einer Länge von etwa 15 Metern an.
Nach einer Begutachtung am Mittwochmorgen kamen Fachleute zum Schluss, dass die Reparaturen und Aufräumarbeiten rund einen Monat dauern werden. 30'000 Kubikmeter Gesteinsmaterial müssen beim Schutzwall zunächst entfernt werden.
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