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Graubünden Schneereicher Winter war in Graubünden gar nicht so schneereich

Der Winter 2012/13 ist lang gewesen, kalt und schneereich. Im schweizerischen Mittelland schneite es an so vielen Tagen wie seit 26 Jahren nicht mehr, wie der Rückblick des WLS-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos hervorgeht. Wenig davon kriegte Graubünden ab.

Der Winter war gemäss den Messungen von Meteo Schweiz von Bern bis St. Gallen aussergewöhnlich: es schneite oft und oft war es kalt. Bereits im Oktober brachten zwei Wintereinbrüche Schneefälle bis in tiefe Lagen: Bern und Zürich waren weiss. Von Dezember bis März war es zudem kälter als normal.

In Nord- und Mittelbünden fiel aber nur so viel Schnee wie in einem Durchschnittswinter. Unterdurchschnittlich Schnee gab es gar im im Engadin und am Alpensüdhang.

In den schneereichen Gebieten im Norden und im Westen war die Schneedecke verbreitet gut aufgebaut. Es wurden deshalb meist nur Neu- und Triebschneeschichten als Lawinen ausgelöst.

Anders in den südlichen Gebieten des Wallis und in grossen Teilen Graubündens, wo Schneeschichten schwach waren und deshalb Lawinen bis tief in der Schneedecke anrissen.

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