Zu Beginn der Wintersaison waren die Ängste gross in San Bernardino: Man fürchtete das Ausbleiben der Gäste aus, weil das Skigebiet geschlossen blieb. Eine erste Bilanz zeigt jedoch, dass das Geschäft besser als erwartet lief, wenn auch nicht so gut wie in anderen Jahren.
Investoren fehlen
Die Bergbahnen sind veraltet. Alleine für den Betrieb wäre eine halbe Million Franken nötig. Das Geld will die Eigentümerfamilie Ghezzi aus Lugano nicht ausgeben, wie sie gegenüber Medien sagte. Die Anlagen müssten bald erneuert werden.
Bis jetzt hat die Gemeinde, die wenige Prozent der Bergbahnaktien besitzt, allerdings keinen Investor gefunden, sagt Gemeindeschreiber Giorgio Cereghetti. Es sei deshalb unwahrscheinlich, dass im kommenden Winter die Bahnen wieder in Betrieb seien.