Ski-Weltmeisterschaften, Olympische Spiele und Weltcup-Rennen, St. Moritz hat eine lange Sporttradition. Um weiter Trainings- und Wettkampfort zu bleiben, müsse man nun investieren, glaubt der Gemeindevorstand.
Alleine um die Infrastruktur für die Ski-WM 2017 auf Vordermann zu bringen, beantragt die Gemeinde beim Parlament einen Kredit von 11,9 Millionen Franken. Darin enthalten sind Pistenkorrekturen, die Erweiterung des Zielgebäudes oder auch die Erneuerung der Schneekanonen.
Mit 11,5 Millionen Franken schlägt eine geplante Sprungschanzen-Anlage zu Buche. Anfänger und Profiathleten sollen diese neue Anlage gleichermassen nutzen können. Bei beiden Projekten rechnet die Gemeinde mit Beiträgen von Bund und Kanton.
Im Weiteren will St. Moritz für 2,2 Millionen Franken ein neues Höhentrainingszentrum auf der Polowiese bauen. Alle Vorlagen müssen noch vom Gemeindeparlament abgesegnet werden. Im November entscheidet dann die Bevölkerung an der Urne.