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Graubünden Trinkhalle Tarasp soll zum Wasserzentrum werden

Die Trinkhalle in Tarasp ist ein Baudenkmal aus der Anfangszeit des Bündner Bädertourismus. Ein Verein will das historische Gebäude vor dem Zerfall retten und mit neuem Leben füllen. Es soll ein Wasser-Museum entstehen. Noch fehlt aber das Geld.

Der Verein «Pro Büvetta Tarasp» will die historische Trinkhalle in Tarasp für die Nachwelt erhalten. Der Verein wurde vor einem Jahr gegründet. Nun liegen erste Pläne für die Trinkhalle vor.

Geplant ist ein Zentrum für Wasser, eine Art Museum mit verschiedenen Ausstellungen. Das Thema Wasser soll in allen möglichen Facetten abgebildet werden. Wasser und Verkehr, Wasser und Ernährung oder Wasser und Energie - denkbar sei vieles, heisst es beim Verein. Das nötige Geld, rund acht Millionen Franken, fehlt noch.

Der Glanz ist verblichen

Die Trinkhalle hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Als Bäderkuren im Unterengadin en vogue wurden, gehörte der Besuch der Trinkhalle zum guten Ton. Gäste aus aller Welt kamen, um vom äusserst mineralhaltigen Wasser in Tarasp zu trinken. 

Audio
Trinkhalle war en vogue (Silvio Liechti, 21.03.2013)
02:13 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 13 Sekunden.

Heute ist der Glanz der alten Tage verblichen und die Trinkhalle aus Sicherheitsgründen geschlossen. Lose Felsmassen drohen seit Jahren auf das Gebäude zu stürzen. Den Berg zu sichern sei das erste Ziel, heisst es beim Verein. Alleine dafür sind 1,5 Millionen Franken nötig.

Schon in der Vergangenheit wurden Versuche unternommen, das historische Gebäude zu retten. Bis jetzt sind allerdings alle Anläufe gescheitert.

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