Als lokale Naturgefahrenberater werden Personen ausgebildet, die über sehr gute Ortskenntnisse verfügen. Es handelt sich in der Regel um Revierförster, Werkmeister oder Sachverständige, die bereits beruflich mit Naturgefahren konfrontiert sind.
Schäden hätten begrenzt werden können
Zu ihren Aufgaben gehört die zeitgerechte Warnung der örtlichen Führungs- und Einsatzkräfte vor drohenden Naturereignissen. Gleichzeitig beraten diese Fachpersonen die verantwortlichen Behörden.
Der Kanton Graubünden erlebte schwere Unwetter 2002 in der Surselva sowie 2005 in Klosters. Die damals entstandenen grossen Sachschäden in bekannten Gefahrengebieten hätten laut Behördenangaben bei rechtzeitiger Warnung und gezielter Intervention begrenzt werden können.
Der Kanton untersuchte diese beiden Ereignisse sowie weitere Schadenfälle. Dabei stellte er konkreten Handlungsbedarf bei der lokalen Beurteilung und Bewältigung von aussergewöhnlichen Naturereignissen fest.
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