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Einschätzungen zur Kantonsrats-Debatte (22.09.2014)
Aus Regi Ostschweiz vom 22.09.2014.
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Ostschweiz Appenzell Ausserrhoden prüft Schulfusionen

In Appenzell Ausserrhoden soll es künftig nur noch fünf bis acht Oberstufenzentren geben. Heute gibt es zwölf zum Teil sehr kleine Schulen. Die Reduktionsidee brachte die Regierung bereits vor fünf Jahren aufs Tapet. Der Kantonsrat will nun handeln.

Auftrag an die Regierung:

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  • Änderung des Gesetzes prüfen, mit der eine Reorganisation der Sekundarstufe auf einige Oberstufenzentren möglich ist
  • Bericht zu einer Übernahme der Sekundarstufe I durch den Kanton vorlegen
  • Die pädagogischen, organisatorischen und finanziellen Erfordernisse für die Einführung von Oberstufenzentren vorlegen und die Vor- und Nachteile aufzeigen.

Als die Regierung im Jahr 2009 fünf bis acht Oberstufenzentren vorschlug, kam massive Opposition aus den Ausserrhoder Gemeinden. Die Regierung zog darauf ihren Vorschlag zurück und erlaubte kleinen Sekundarschulen das Weiterbestehen. Diese müssen aber zum Teil ihr Konzept anpassen um die Schulqualität zu gewährleisten.

Mehrere Kantonsräte äusserten am Montag ihr Bedauern, dass sie den regierungsrätlichen Vorschlag nicht diskutieren konnten. Deshalb beauftragte der Kantonsrat nun die Regierung, einen neuen Bericht zu erstellen.

Bildungsdirektor Rolf Degen erklärte in seinen Ausführungen, dass die Regierung den Schulen versprochen habe, dass sie bis 2020 planen könnten ohne weitere einschneidende Veränderungen. In der Diskussion wurde aber mehrfach betont, dass eine Umsetzung von Schulfusionen ohnehin einige Jahre in Anspruch nehme.

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