Stark zu Buche geschlagen hat die Eröffnung neuer Filialen in Erlenbach ZH und Winterthur, wie die Bank mitteilt. Die Renovation der Niederlassungen in Altendorf SZ, Pfäffikon SZ und Rapperswil fielen kostenmässig ebenfalls ins Gewicht. Dazu kamen höhere Kosten fürs Marketing und die Folgen von Neueinstellungen beim Personal.
Sechs Vollzeitstellen gehen verloren
Um Kosten zu senken, schliesst die Bank ihre Geschäftsstellen in Hombrechtikon, Gommiswald, Kempraten und Weesen und ersetzt sie durch einen Bancomaten. Auch die erst vor kurzem eröffnete Niederlassung in Erlenbach wird geschlossen. Ein Kundenberater soll aber weiterhin verfügbar sein. Insgesamt gehen in den fünf Geschäftsstellen 600 Stellenprozente verloren. Bis zum Sommer will die Bank ihre Wachstumsstrategie Crescendo überdenken und allenfalls weitere Entscheidungen fällen.
3,6 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen
Der Bruttoertrag von 84,7 Mio. Franken lag nur geringfügig unter dem Ergebnis von 2011. Einen leichten Rückgang im wichtigen Zinsgeschäft und eine deutlichere Einbusse im kleinen Handelsgeschäft glich die Bank mit einem stärkeren Ertrag in den Kommissionen und beim übrigen Ertrag einigermassen aus.
Die Ausleihungen an Kunden nahmen um 3,5 Prozent auf 4,71 Mrd. Franken zu. Die Hypotheken erhöhten sich dabei um 5,4 Prozent. Zudem nahm die Bank netto 199 Mio. Franken neue Kundengelder entgegen. Die Höhe der verwalteten Vermögen betrug Ende des vergangenen Jahres 3,60 Mrd. Franken.
Die Bank Linth gehört zu rund 74 Prozent der Liechtensteinischen Landesbank.
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