Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Die Thurgauer Regierung ist enttäuscht

Der Bundesrat hat die Botschaft zum Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland verabschiedet. Mit der Botschaft hätte der Bundesrat auch festlegen sollen, wie der zusätzliche Fluglärm in der Schweiz verteilt werden sollte. Genau dies hat er aber unterlassen.

Vor allem der Kanton Thurgau muss mit dem Inkrafttreten des neuen Staatsvertrags mit mehr Fluglärm rechnen. Regierungsrat Jakob Stark zeigt sich enttäuscht, dass die bundesrätliche Botschaft keine Angaben zur Fluglärm-Verteilung macht. Der Bundesrat hat diesen Punkt ausgelassen mit Blick darauf, dass Deutschland den Vertrag erst ratifizieren müsse. In Deutschland hatte sich jüngst Widerstand gegen den Staatsvertrag abgezeichnet.

Audio
Offene Fragen im Fluglärmstreit (Markus Wehrli, 19.12.2012)
01:40 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.

Nun will der Bundesrat einen Zwischenbericht erstellen lassen, der die Frage der gerechten Fluglärm-Verteilung explizit aufgreift. Jakob Stark pocht darauf, dass auch in diesem Bericht eine faire Lösung für den Thurgau angestrebt werden müsse. Solange die Resultate des Berichts nicht klar seien, könne der Thurgau nicht Ja zum Staatsvertrag sagen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel