Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Ostschweiz Dubiose Makler hauen Thurgauer übers Ohr

Thurgauer werden per Telefon auf neue Art belästigt. Unbekannte Anrufer wollen Beratungsgespräche vermitteln unter dem Vorwand der zuviel bezahlten Krankenkassenprämien.

In sieben Kantonen haben die Versicherten in den letzten Jahren zuviel Krankenkassenprämien bezahlt. Die Politik streitet sich zurzeit über eine gerechte Lösung. Mittlerweile machen sich dubiose Krankenkassenvermittler das Problem zunutze.

Die Makler rufen bei Thurgauern an und geben sich zum Beispiel als Krankenkasse aus. Sie wollen ein Beratungsgespräch vermitteln um über die zuviel bezahlten Krankenkassenprämien zu diskutieren. Das Thurgauer Gesundheitsamt hat Kenntnis von solchen Fällen.

Audio
Neue Masche von Betrügern (Philipp Gemperle, 15.02.2013)
01:34 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 34 Sekunden.

Darüber gebe es aber nichts zu diskutieren, sagt Silvia Schütz vom Krankenkassenverband Santésuisse. Die Politik müsse eine Lösung finden. Schütz rät, das Telefonat in solchen Fällen abzubrechen. Zudem solle man sich mit einem Formular auf der Homepage von Santésuisse melden.

Die Aussichten auf Erfolg sind allerdings klein. Sowohl Santésuisse als auch den Kantonen sind in den meisten Fällen die Hände gebunden. Das Problem ist, dass man die Anrufer meist nicht ausfindig machen kann.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel