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Fall Hefenhofen «Krise hinterlässt Imageschaden»

  • Der Fall des mutmasslichen Tierquälers von Hefenhofen hat dem Kanton Thurgau einen Image-Schaden eingetragen. Die Regierung räumt Fehler ein und will Krisen in Zukunft besser bewältigen. Das schreibt sie in der Beantwortung von politischen Vorstössen.
  • Fehler räumt die Regierung bei der Kommunikation ein. Die Krise sei zu spät erkannt worden. Deshalb seien «aggressive Forderungen» von Tierschutz-Organisationen verbunden mit einem «teilweise reisserischen Journalismus» phasenweise zu einer Medienkampagne eskaliert, schreibt die Regierung.
  • Der Fall Hefenhofen habe eine «noch nie erlebte politisch-mediale Eigendynamik entwickelt», auf die man nicht vorbereitet war. Der Regierungsrat wolle daraus Lehren ziehen und sich demnächst in einem Seminar mit Krisenmanagement und -kommunikation im heutigen Umfeld befassen.
  • Wichtigste Gegenmassnahme, um den Image-Schaden aufzuarbeiten, sei das Einsetzen der Untersuchungskommission, welche Ende Jahr erste Ergebnisse vorlegen soll. Der Schlussbericht solle öffentlich publiziert werden, um das Vertrauen in den Kanton Thurgau und seine Behörden wieder zu stärken, heisst es in der Antwort der Regierung.

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