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Ostschweiz «Globi» berichtet aus dem Toggenburg

«Globi» zeigt im neusten Sachbuch verschiedene Energieformen am Beispiel des Toggenburgs auf. Der Menschenvogel baut Solarmodellautos und bastelt ein Wasserrad. Früher war das ganz anders. «Globi» war aufbrausend und beleidigte Minderheiten. Heute ist er angepasst und erklärt die Energiewende.

«Globi» aus den Anfängen in den 1930er Jahren hat mit der Kinderbuchfigur von heute nicht mehr viel gemeinsam. Früher sei «Globi» gnadenlos gewesen, sagt die Leiterin des Globi Verlags, Gisela Klinkenberg: «Globi hat sich früher über Religionen und Ethnien hemmungslos lustig gemacht. Das ist heute ganz anders.» So musste sich die wohl beliebteste Schweizer Kinderbuchfigur Vorwürfe wegen Sexismus und Rassismus gefallen lassen. Kritische Buchpassagen wurden daraufhin angepasst.

Politisch korrekt

Sein gelber grosser Schnabel sei zwar auch heute noch frech, Kraftausdrücke und Beleidigungen seien inzwischen aber Tabu:«Globi wurde im Verlauf der letzten 84 Jahre politisch korrekt. Eltern akzeptieren heute nicht mehr, wenn sich eine Kinderbuchfigur fragwürdig verhält», sagt Gisela Klinkenberg.

Globi im Toggenburg

Audio
Globi auf Energiemission (07.09.2016)
04:22 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 22 Sekunden.

Im neusten Globi-Sachbuch «Globi und die Energie» geht es nun also nicht um derbe Sprüche und Streiche sondern um die verschiedenen Energieformen am Beispiel des Toggenburgs: «An verschiedenen Schauplätzen im Toggenburg lernt Globi, wie aus Wasserkraft und Sonnenenergie Strom wird. Globi erklärt Kindern, wie ein AKW funktioniert, was ein Pumpspeicherkraftwerk ist und zu was eine Windturbine gut ist», sagt Gisela Klinkenberg vom Globi Verlag.

SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr

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