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Ostschweiz Kadaver im Futter – über 200 Schafe im Thurgau verendet

Auf einem Bauernhof in Iselisberg (TG) sind über 200 Schafe gestorben. Der Grund soll ein Tierkadaver sein, der ins Futter gelangt war. Es ist bereits der zweite Fall im Kanton Thurgau innert kurzer Zeit.

Kein Glück hat ein Schaf-Bauer in Iselisberg: 200 seiner Schafe starben an Botulismus. Rund 700 Tiere hatte er insgesamt in seinem Milchwirtschaftsbetrieb.

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Nur ein kleines Stück Kadaver genügt (21.6.2016)
00:54 min
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Der Bauer informierte sofort die zuständigen Stellen. Das Tierspital Zürich stellte fest: «Die Befunde sprechen mit grösster Wahrscheinlichkeit für eine Vergiftung. Es besteht hochgradiger Verdacht auf Botulismus.»

Bei Schafen ist Botulismus in der Schweiz bisher kaum diagnostiziert worden. Der Grund für die Vergiftung ist meist ein Tierkadaver, der ins Futter gelangt und das Gift dort entwickelt. Durch die Mischung des Futters wird das Gift dann verteilt, daher sind viele Tiere betroffen. Die Krankheit kann nicht vom Tier auf den Menschen übertragen werden.

Es ist bereits der zweite Fall im Kanton Thurgau innert kurzer Zeit. Im April starben auf einem Hof in Gachnang über 60 Kühe, weil sie vergiftetes Futter gefressen hatten.

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