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Ostschweiz Keine neue Anlehre im Thurgau

Das Thurgauer Kantonsparlament hat das neue Berufsbildungsgesetz am Mittwoch zurückgewiesen. Grund ist der Plan, einen neuen kantonalen Abschluss für schwache Schüler einzuführen. Die Regierung muss nun nochmals über die Bücher.

Die Anlehre, eine verkürzte Lehre mit weniger grossen Anforderungen, gibt es nicht mehr. Es gibt nun eine zweijährige Attest-Ausbildung mit Eidgenössischem Abschluss. Die Anforderungen seien für ganz schwache Schüler aber zu hoch, sagt die Thurgauer Bildungsdirektorin Monika Knill. Deshalb wollte die Regierung eine neue Ausbildung mit reduzierten Lohnansprüchen anbieten, einen Ersatz für die Anlehre.

Der Bund intervenierte kürzlich bei Monika Knill. Diese Ausbildung sei nicht klar abgegrenzt vom zweijährigen Attest des Bundes und widerspreche den Bundesvorgaben.

Das Thurgauer Kantonsparlament verlangte darum in der Debatte zum Berufsbildungsgesetz am Mittwoch einen Marschhalt. Die Regierung müsse zuerst alle Details klären. Das Gesetz wurde zurückgewiesen.

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