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Ostschweiz Mehr unternehmerische Freiheit für Spitalverbund gefordert

Die Finanzkommission des Ausserrhoder Kantonsparlaments will mit einem Vorstoss mehr unternehmerische Freiheit für den Ausserrhoder Spitalverbund erzwingen. Dies sei nötig, damit die Ausserrhoder Spitäler wieder positive Geschäftsergebnisse erzielen.

Die beiden letzten Jahre haben dem Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden finanziell Sorge bereitet. Insbesondere im Jahr 2015 resultierte ein Verlust von zehn Millionen Franken.

Nun fordert die Finanzkomission (Fiko) des Ausserrhoder Kantonsrats Massnahmen. Sie hat deshalb eine Motion eingereicht, mit der das Gesetz angepasst werden soll. Hauptforderung der Fiko: Die Verantwortlichen des Spitalverbunds sollen mehr Kompetenzen bekommen – zusätzliche unternehmerische Freiheiten.

Erfolgreiche Strategie im Thurgau

Mitte der 1990er Jahre stand der Kanton Thurgau vor ähnlichen Problemen. Damals wurde die Spital Thurgau AG gegründet. «Heute blicken wir auf eine erfolgreiche Zeit zurück», so der CEO der Spital Thurgau AG, Marc Kohler. Eine unternehmerische Führung eines Spitalverbundes gelinge aber nur dann, wenn die Politik auch die nötigen Eingeständnisse mache. Das Unternehmen also auch in unternehmerischen Sinne wirken lasse.

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