Auch wenn der Name Napoleonmuseum etwas anderes vermuten lässt, geht die Geschichte des Anwesens auf dem Arenenberg noch weiter zurück. Schriften belegen, dass bereits im Spätmittelalter der damalige Konstanzer Bürgermeister einen Garten auf dem Areal besass. Dieser wurde zum 600. Jubiläum des Konstanzer Konzils vom Napoleonmuseum Thurgau rekonstruiert.
Von Zeitgenossen geführt werden
Das Museum liess einen Audio Guide produzieren, in dem ein Erzähler, die Frau des damaligen Besitzers und deren Tochter die geschichtlichen Hintergründe erklären. Mithilfe von mittelalterlicher Musik sollen sich die Besucher fühlen, als wären sie 600 Jahre in der Vergangenheit.
Der Garten, der damals als Symbol für das Paradies verstanden wurde, war zu jener Zeit verschlossen. Das ist auch heute noch so. In den Garten kommen die Besucher nur mit einem Schlüssel. Mit diesem kann das Tor zum kleinen Paradies - zumindest für eine Momentaufnahme im 21. Jahrhundert - geöffnet werden.