Infotafeln, Flyer, eine App und 40 private Helfer informieren am Bahnhof St. Gallen, welcher Bus neu von welcher Strasse abfährt. 80‘000 Personen passieren den Bahnhof täglich, da bricht bei solchen Umstellungen schnell ein Chaos aus. Die Stadt habe deshalb im Vorfeld so breit wie möglich informiert, sagt Stadtingenieur Beat Rietmann.
«Wir sind vorbereitet, es sollte kein Chaos geben.»
Nicht nur die Haltestellen sind neu, auch die Ticketbeschaffung für die Postautos verändert sich. Neu verkaufen die Postauto-Chauffeure keine direkten Tickets mehr. Diese müssen zum Beispiel an den SBB-Schaltern gekauft werden. Das sei nötig, weil die Büsse neu nur kurz anhalten und gleich wieder weiterfahren. Die provisorischen Haltestellen gelten ab jetzt zwei Jahre lang.