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Ostschweiz Neue St. Galler Strategie: Fahrende sind skeptisch

Der Kanton St. Gallen will provisorische Durchgangsplätze für Fahrende einrichten. Das sei zwar besser als nichts, aber auch keine gute Lösung, heisst es bei der Bewegung der Schweizer Reisenden.

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«Besser als nichts»
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Mike Gerzner von der Bewegung der Schweizer Reisenden ist enttäuscht: «Es ist schade, dass der Kanton St. Gallen nicht imstande ist, einen Durchgangsplatz zu erstellen.» Dennoch betont Gerzner: «Provisorische Plätze sind besser als nichts».

Seit 2006 hat der Kanton St. Gallen ein Konzept, welches sechs Durchgangsplätze im Kanton vorsieht. Bereits dort ist erwähnt, dass bei grossem Widerstand provisorische Plätze eine Möglichkeit darstellten. Baudirektor Willi Haag bestätigt das und betont, dass nun die Gemeinden in die Pflicht genommen würden.

In Gossau, wo sich das Stadtparlament kürzlich gegen einen Durchgangsplatz aussprach, wurde eine Initiative lanciert. Die SP will 700 Unterschriften sammeln, um dem Durchgangsplatz doch noch zum Durchbruch zu verhelfen.

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