Die Studie stammt vom Wirtschaftsgeografen und früheren Standortförderer im Staatssekretariat für Wirtschaft Karl Schoch. Unter Einbezug des grenznahen Vorarlbergs überschreite der Metropolitanraum St. Gallen die Schwelle von einer halben Million Einwohnern, geht aus der Studie hervor.
Auch qualitative Aspekte würden für eine Eigenständigkeit sprechen, dafür sorgen unter anderem die Universität St. Gallen, die Fachhochschulen, das Kantonsspital und als die Stadt St. Gallen mit ihrer kulturellen Zentrumsfunktion. Für die Standortpolitik, aber auch für nationale Investitionen in die Infrastruktur sei es wichtig, welche Regionen sich als Metropolitanräume verstünden, heisst es in der Mitteilung von Rechsteiner und Keller-Sutter.
Gegenwärtig werden beim Bundesamt für Statistik Berechnungen gemacht für ein neues Raumkonzepts des Bundes.