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Ostschweiz Ostschweizer Kantone haben kaum Platz mehr für Flüchtlinge

Die kantonalen Asylunterkünfte sind voll. Zivilschutzanlagen sollen eine Übergangslösung bieten. Geplant sind auch neue Asylzentren.

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«Wir sind bereits in einer Notfallphase» (02.09.2015)
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Im Kanton St. Gallen sei die Lage prekär, sagt Jürg Eberle, Leiter des kantonalen Migrationsamts. Die kantonalen Asylunterkünfte seien voll, bereits mehrere Zivilschutzanlagen in Betrieb. Zusätzlich sucht der Kanton nach zum Beispiel Hotels, die mindestens 80 Personen Unterkunft bieten. Militärzelte aufzustellen oder Turnhallen zu beziehen, sei kein Thema, so Jürg Eberle.

Auch im Kanton Thurgau sind die kantonalen Unterkünfte ausgelastet. Florentina Wohnlich, Leiterin des kantonalen Sozialamts, sieht aber keinen Handlungsbedarf für den Kanton. Sie hätten noch genug Kapazität in den Gemeinden.

Der Kanton Graubünden ist gerüstet für einen Notfall. Anfang des nächsten Jahres ist ein neues Transitzentrum in der Nähe von Arosa bereit zum Bezug. Es bietet rund 100 Personen Platz. Zudem sucht der Kanton weiter nach einer Unterkunft, die er als Reserve vorbereiten möchte.

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