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Ostschweiz Pelztragen ohne schlechtes Gewissen?

Die Firma Hofstetter in Flawil verarbeitet Felle von Rotfüchsen aus der Schweiz zu Kleidern. Die Tiere werden von Jägern zwecks Regulierung geschossen. WWF Schweiz hält diese Art der Pelzgewinnung für ethisch korrekt.

5000 Pelze von Rotfüchsen aus der Schweiz kauft die Firma Hofstetter in Flawil Jägern jährlich ab. Aus dem Fell werden in der betriebseigenen Kürschnerei Gilets, Jacken, Mäntel und Schals gemacht: «Wir verwenden nur Pelze von Tieren, die von Jägern in unseren Wäldern geschossen werden», sagt Hans Hofstetter.

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Einheimischer Pelz ist unbedenklich
02:57 min
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WWF hat keine Einwände

Wenn Pelz ungenutzt auf der Tierkadaverstelle lande, mache das wenig Sinn, heisst es beim WWF Schweiz: «Pelz muss nicht zwingend von gequälten Tieren aus Zuchten stammen. Wir begrüssen es, wenn das Fell von Schweizer Füchsen verwertet wird, die sowieso zwecks Regulierung des Wildbestandes geschossen werden», sagt WWF-Sprecherin Corina Gyssler.

Besonders in Mode sind im Moment gefärbte Rotfuchspelze. Hans Hofstetter: «Es ist paradox. Doch unsere Kundinnen bevorzugen blaue und pinke Pelze. Naturfarbene Fuchsfelle sind vielen zu tierisch.»

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