- Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten die Ostschweizer Skigebiete in dieser Saison bis zum Jahresende 115,5 Prozent mehr Ersteintritte.
- Auch im Fünf-Jahres-Durchschnitt gab es ein Plus von 41,3 Prozent.
- In Graubünden war die Steigerung bei 15,6 Prozent (Vorjahr) beziehungsweise 0,4 Prozent (Fünf-Jahres-Durchschnitt)
Der Präsident der Seilbahnen Ostschweiz, Roger Walser, erklärt das satte Plus mit dem frühen Wintereinbruch. In den letzten Jahren konnten die Ostschweizer Skigebiete aufgrund des Schneemangels nur wenige Pisten vor Weihnachten öffnen. Deshalb sei die Steigerung so gross ausgefallen.
Wir leben vom Tagestourismus.
Ebenfalls eine Rolle spielt die Ausrichtung des Tourismus. Weil bei den Ostschweizer Skigebieten der Tagestourismus das wichtigste Standbein ist, seien die Unterschiede grösser. Bei den Skigebieten in Graubünden, wo die Hotellerie eine grosse Rolle spiele, würden sich die Zahlen eher ausgleichen.
Schneesituation
Der frühe Wintereinbruch habe den Skigebieten eine gute Schneegrundlage geliefert, sagt Roger Walser. Die wärmeren Temperaturen hätten dieser kaum geschadet. Die Unterlage sei jetzt aber hart. Wenn es Neuschnee gebe, sei die Situation optimal, so Walser. |