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Energie Schlechte Botschaft für die Ostschweiz

Der Energiekonzern Axpo schreibt rote Zahlen. Alleine für das Kraftwerk Linth-Limmern im Glarnerland ist eine Wertberichtigung von 540 Millionen Franken vorgesehen, insgesamt dürften die Abschreiber rund 1,6 Milliarden Franken betragen. Das hat auch Auswirkungen auf die Ostschweiz.

Die St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK) und die Elektrizitätswerke des Kantons Thurgau (ekt) besitzen je 12,5 Prozent der Axpo-Aktien, der Kanton Glarus 1,7 Prozent – insgesamt gehören den Ostschweizer Kantonen also rund ein Viertel der Aktien des Energiekonzerns Axpo.

Dass die Axpo in Schieflage steht, ist längst bekannt. Für das im September eingeweihte Kraftwerk Linth-Limmern im Glarnerland hat der Konzern bereits eine Wertberichtigung von 540 Millionen Franken vorgenommen, insgesamt sind es in diesem Jahr aber 1,6 Milliarden Franken.

Auch das Geschäft mit dem Stromhandel läuft schlecht: Im Halbjahres-Ergebnis war der Betriebsgewinn 40 Prozent tiefer als im Vorjahr, der Reingewinn sank um 18 Prozent. Axpo wird deshalb einen Verlust von 1,25 Milliarden Franken einfahren.

Als Massnahme will der Energiekonzern neue Investoren an Bord holen. Der angekündigte Verkauf von kleinen Kraftwerken wird hingegen nicht weiterverfolgt.

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