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Ostschweiz Spitzensport und Wirtschaft: Symbiose an der HSG

Wirtschaftsleute und Spitzensportler wollen voneinander profitieren. Manager lesen Bücher von Spitzensportlern. Ehemalige Athleten drücken die Schulbank, um Manager zu werden. Die HSG in St. Gallen hat daraus - als erste Universität der Schweiz - ein Geschäftsmodell entwickelt.

Der Sport habe grosse Ähnlichkeit mit der Wirtschaft. Viele Erfolgsstrategien könne man eins zu eins übernehmen, sagt Thomas Kochanek, Studienleiter des Lehrgangs für Sportmanagement an der Universität St. Gallen.

Seit diesem Jahr kooperiert die HSG mit dem Fussball-Bundesligisten Schalke04 und bildet ehemalige Sportler in St. Gallen zu Managern aus. Einer, der den Lehrgang bereits abgeschlossen hat, ist Ex-Fussball-Profi David Degen: «Ich will ein Startup gründen und brauche dazu das nötige Wissen von Wirtschaftsexperten».

Neues Geschäftsmodell an der HSG

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Zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Topleistung erbringen (03.07.2015)
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An der Universität St. Gallen drücken aber nicht nur ehemalige Athleten die Schulbank und erhoffen sich Erfolgsrezepte aus der Wirtschaft. Es geht auch anders rum: Der jüngst Coup ist ein Lehrgang für Führungskräfte aus der Wirtschaft unter der Leitung von Box-Weltmeister Wladimir Klitschko.

«Das einzige, was die Sportler nicht haben, ist das Wissen. Und in der Wirtschaft haben die Leute sehr viel Wissen, doch sie haben nicht die Nehmerqualitäten von Spitzensportlern», erklärt Wladimir Klitschko, der den Doktortitel der Sportwissenschaften innehat. Für seinen Lehrgang in St. Gallen zahlen Manager 15'000 Euro.

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