Wenn weder Geld- noch Freiheitsstrafen die gewünschte Wirkung erzielen, dann müsse in der Konsequenz der Landesverweis als letztes Mittel verhängt werden. Das schreibt die St. Galler CVP in einer Medienmitteilung. Die Renitenz sei eine Ohrfeige an das Gastgeberland Schweiz, anderseits schade sie auch dem Ansehen und dem Ruf der anderen Ausländer, die in der Schweiz leben.
Die CVP will deshalb mit einem Vorstoss in der Septembersession die Kantonsregierung verpflichten, eine entsprechende Standesinitiative in Bern einzureichen. Damit solle eine Gesetzeslücke geschlossen werden, wie Parteipräsident Patrick Dürr auf Anfrage erklärt.