Steigende Gesundheitskosten: Bei einem Gesamtaufwand von knapp 153 Millionen Franken beträgt das budgetierte Defizit 2,3 Millionen Franken. Die Beiträge an die ausserkantonalen Spitäler erhöhen sich um 1,8 Millionen auf 10,5 Millionen Franken.
Steigende Schulgeldbeiträge: Da der Kanton neu das gesamte Schulgeld für die Schüler mit Wohnsitz im Kanton übernimmt, steigen die Schulgeldbeiträge für weiterführende Schulen auf knapp zwei Millionen Franken. Bisher bezahlte der Kanton lediglich die Hälfte des Schulgeldes.
Mehr Steuereinnahmen: Die Steuereinnahmen steigen trotz Einbussen durch eine Anpassung der Eigenmietwertberechnung im Vergleich zum Budget 2016 um rund vier Prozent, wie der Finanzdirektor Thomas Rechsteiner bei der Präsentation des Budgets Ende Oktober sagte.
Zunehmende Abschreibungen: Gemäss Finanzplan ist zu erwarten, dass ab 2019 die ordentlichen Abschreibungen massiv zunehmen und zu neuen Defiziten führen. 2020 kommt laut Rechsteiner eine grosse Herausforderung auf den Kanton zu. Um schuldenfrei zu bleiben, muss Innerrhoden die geplanten Investitionen ohne Fremdfinanzierung bewältigen.