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Ostschweiz Weniger Steuern und höhere Ausgaben in Ausserrhoden

Der Ausserrhoder Kantonsrat hat am Montag die dunkelrote Rechnung 2013 mit einem Defizit von 24,3 Millionen Franken verabschiedet. Die Rechnung schliesst sieben Millionen schlechter ab als budgetiert.

Zum schlechteren Ergebnis trugen höhere Beiträge an Spitäler von 2,6 Millionen Fr. und 1,7 Millionen Fr. mehr Verbilligungen von Krankenkassenprämien bei. Je 700'000 Franken teurer waren Beiträge an soziale Einrichtungen und den öffentlichen Verkehr.

Geschrumpftes Eigenkapital

Einnahmen von 432,5 Millionen Fr. stehen Ausgaben von 456,8 Millionen gegenüber. Das Eigenkapital schmolz auf 23,5 Millionen Fr. zusammen. Die Nettoinvestitionen lagen mit 34,4 Millionen Franken rund fünf Millionen Franken unter dem Vorjahr.

Selbst wenn das Ergebnis nach «Absturz» aussieht: Es gebe keinen Grund zur Panik, sagte Köbi Frei. Zur Sanierung des Finanzhaushalts hat der Kanton ein Massnahmenpaket erarbeitet, das die Staatskasse ab 2015 Jahr entlasten soll.

Dazu tragen Kanton und Gemeinden je sieben Millionen Franken bei, auf 2014 wurde der Steuerfuss erhöht. Mit einer Aufgabenüberprüfung sollen weitere sieben Millionen eingespart werden.

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