In die vergangenen vier Amtsjahre von Alois Bissig fiel unter anderem das neue Wahlverfahren des Kantons Nidwalden - der Doppelte Pukelsheim. Im September 2013 sagte die Stimmbevölkerung klar «Ja» zu dieser Änderung. Ein weiteres Thema waren die Anpassungen der Jagdbanngebiete und die Justizreform. Noch auf der Pendenzenliste von Alois Bissig steht die Erneuerung des Nidwaldner Polizeigesetzes.
Politische und berufliche Karriere von Alois Bissig
- Jusstudium, Anwalts- und Notariatspatent
- Gerichtsschreiber am Bundesgericht
- 1989-2010: Nidwaldner Verhörrichter
- 2002-2010: Präsident der Katholischen Landeskirche Nidwalden
- seit 2010: Justiz- und Sicherheitsdirektor des Kantons Nidwalden
Alois Bissig ist 57-jährig, er wohnt in Ennetbürgen und hat zwei Kinder.
Alois Bissig an der Basis
Das Regionaljournal Zentralschweiz gab den amtierenden Nidwaldner Regierungsräten den Auftrag, sich einen Ort auszusuchen, den sie besuchen möchten. Gefragt war ein Besuch an der Basis ihres Departements - weg vom eigenen Pult. Alois Bissig wählte eine Waldbegehung mit dem Wildhüter am Stanserhorn.
CVP will dritten Sitz erobern
Die Nidwaldner CVP stellt bei den Regierungsratswahlen drei Kandidaten: Neben Alois Bissig treten auch Othmar Filliger, Präsident CVP Nidwalden, sowie Karin Kayser, Gemeindepräsidentin von Oberdorf, an. Mit dem Dreierticket will die CVP einerseits den Sitz des abtretenden CVP-Finanzdirektors Hugo Kayser sichern. Andererseits kämpft sie um den ebenfalls frei werdenden Sitz von FDP-Volkswirtschaftsdirektor Gerhard Odermatt. |